Der Hobbit: Smaugs Einöde
„Der Hobbit: Smaugs Einöde“ beginnt mit einem Rückblick, der ein Jahr vor den Ereignissen von „Eine unerwartete Reise“ spielt. Thorin Eichenschild sucht seinen verschollenen Vater Thráin und trifft dabei im Gasthaus „Zum Tänzelnden Pony“ auf Gandalf. Dieser bestärkt Thorin, seine Heimat Erebor zurückzuerobern, hat jedoch eigene Motive. Gandalf fürchtet, dass der Drache Smaug von den Kräften des Bösen genutzt werden könnte. Mit dieser Unterstützung plant Thorin eine Expedition zum Einsamen Berg, um seine Heimat zurückzugewinnen.
- Amazon Prime Video (Video on Demand)
- Ian McKellen, Martin Freeman, Benedict Cumberbatch (Actors)
- Peter Jackson (Director) - Peter Jackson (Producer)
- Audience Rating: Freigegeben ab 12 Jahren
Zwölf Monate später verfolgt Azog mit seinen Orks weiterhin die Gemeinschaft um Thorin und Bilbo. Am Rande des Nebelgebirges finden sie Schutz bei Beorn, einem Hautwechsler, der sie mit neuen Ponys ausstattet. Im Düsterwald müssen die Zwerge gegen riesige Spinnen kämpfen und werden von Waldelben gefangen genommen. Bilbo gelingt es jedoch, sie zu befreien, und sie fliehen in Weinfässern. Sie erreichen Esgaroth, wo Bard sie heimlich in die Stadt bringt. Doch ihre Reise zum Einsamen Berg birgt weitere Gefahren. Werden Thorin und seine Gefährten Erebor zurückerobern können?
Besetzung / Darsteller, Regie und Drehorte vom Film
Der Film „Der Hobbit: Smaugs Einöde“ erschien 2013 unter der Regie von Peter Jackson und ist der zweite Teil der Hobbit-Trilogie. Das Drehbuch stammt von Fran Walsh, Philippa Boyens, Peter Jackson und Guillermo del Toro. Produziert wurde der Film von Peter Jackson, Fran Walsh und Carolynne Cunningham. Die Musik komponierte Howard Shore, während Andrew Lesnie die Kamera führte und Jabez Olssen den Schnitt übernahm. In den Hauptrollen sind Martin Freeman als Bilbo Beutlin, Ian McKellen als Gandalf und Richard Armitage als Thorin Eichenschild zu sehen. Weitere Darsteller sind Ken Stott als Balin, Graham McTavish als Dwalin, John Callen als Óin, Peter Hambleton als Glóin und Aidan Turner als Kíli.
„Der Hobbit: Smaugs Einöde“ wurde in Neuseeland gedreht und hat eine Laufzeit von 161 Minuten. Der Film ist ab 12 Jahren freigegeben. Die Produktionsfirmen New Line Cinema, WingNut Films und Metro-Goldwyn-Mayer (MGM) trugen die Hauptverantwortung, während Warner Bros. für die weltweite Vermarktung zuständig war. Das Budget wurde auf 217 bis 250 Millionen US-Dollar geschätzt, und der Film spielte weltweit 959 Millionen US-Dollar ein. Bei der Oscarverleihung 2014 erhielt der Film Nominierungen in den Kategorien Visuelle Effekte, Ton und Tonschnitt. Zudem wurde der Titelsong „I See Fire“ für einen Satellite Award nominiert.
Zusammenfassung & Story vom Film „Der Hobbit: Smaugs Einöde“
Der Film beginnt ein Jahr vor den Ereignissen aus „Eine unerwartete Reise“ mit einem Rückblick. Thorin Eichenschild sucht nach seinem verschollenen Vater Thráin und trifft dabei im Gasthaus „Zum Tänzelnden Pony“ auf Gandalf. Dieser bestärkt Thorin in seinem Vorhaben, Erebor zurückzuerobern. Gandalf verfolgt jedoch eigene Ziele, da er befürchtet, dass der Drache Smaug von den Kräften des Bösen genutzt werden könnte. Mit Gandalfs Unterstützung plant Thorin eine Expedition zum Einsamen Berg, um seine Heimat zurückzugewinnen.
Zwölf Monate später: Trotz der Rettung durch die Großen Adler werden Thorin und seine Gemeinschaft weiterhin von Azog und seinen Orks gejagt. Am Rande des Nebelgebirges betreten sie das Gebiet von Beorn, einem Hautwechsler. Beorn bewirtet die Gruppe und rüstet sie mit neuen Ponys aus, die sie sicher in den Düsterwald bringen sollen. Die Orks werden durch Beorns Präsenz von einem direkten Angriff abgehalten. Kurz darauf wird Azog von einer unheilvollen Macht in Dol Guldur abberufen und überlässt die Jagd seinem Sohn Bolg.
Die Reise durch den Düsterwald
Am Rande des Düsterwaldes lassen die Zwerge und Bilbo ihre Ponys zurück und betreten den Wald. Gandalf trennt sich von der Gruppe, um der wahren Natur des Nekromanten in Dol Guldur auf den Grund zu gehen. Die Zwerge verirren sich im Düsterwald und werden von riesigen Spinnen angegriffen. Dank Bilbos magischem Ring und seinem Kurzschwert „Stich“ gelingt die Befreiung. Doch die Zwerge werden von den Waldelben gefangen genommen. Bilbo kann sich dank seines Ringes in die Elbenfestung schleichen und die Zwerge befreien. Mit Hilfe von Weinfässern fliehen sie und erreichen nach einer rauen Flussfahrt den Langen See.
In Esgaroth treffen sie auf Bard, der sie gegen Bezahlung in die Stadt schmuggelt. Bard misstraut ihnen jedoch und glaubt, sie könnten den Drachen Smaug wecken. Trotz Bards Warnungen lässt der Bürgermeister die Zwerge ziehen, da er auf neuen Reichtum hofft. Während Fili, Oin und Bofur in Esgaroth bleiben, um sich um den verletzten Kili zu kümmern, setzt Thorin mit dem Rest der Gruppe die Reise fort. Sie erreichen den Einsamen Berg, wo Bilbo den Eingang findet und als „Meisterdieb“ in den Berg geschickt wird. Bilbo weckt jedoch Smaug, und die Zwerge versuchen, den Drachen zu bekämpfen. Smaug entkommt und fliegt Richtung Esgaroth, während Bilbo hilflos zusieht.
Kritiken und Fazit zum Film „Der Hobbit: Smaugs Einöde“
„Der Hobbit: Smaugs Einöde“ überzeugt mit beeindruckenden visuellen Effekten und detailreichen Kulissen, die die fantastische Welt von Mittelerde zum Leben erwecken. Peter Jackson nutzt seine Erfahrung als Weltenschöpfer, um Orte wie die nebligen Wälder des Düsterwaldes und die prachtvolle Elbenfestung Thranduils visuell eindrucksvoll darzustellen. Martin Freeman und Richard Armitage glänzen in ihren Rollen als Bilbo und Thorin. Freeman bringt Witz und Energie in seine Darstellung ein, während Armitage die Entschlossenheit Thorins eindrucksvoll vermittelt. Auch Benedict Cumberbatch als Stimme des Drachen Smaug hinterlässt einen bleibenden Eindruck.
Die berühmte Fass-Szene, in der die Zwerge aus der Gefangenschaft der Waldelben fliehen, wird zu einem Höhepunkt des Films. Trotz der vielen spannenden Sequenzen gibt es jedoch Kritikpunkte. Einige Rezensenten bemängeln das gelegentlich langsame Tempo und die Vielzahl an parallelen Handlungssträngen, die manchmal den Erzählfluss stören. Auch die CGI-Effekte, insbesondere bei den sprechenden Spinnen, werden nicht durchweg positiv bewertet. Trotz dieser Schwächen bleibt „Der Hobbit: Smaugs Einöde“ ein visuell beeindruckender Film mit starken Darbietungen und spannenden Momenten.