Die Monster AG
In „Die Monster AG“ arbeiten Monster in der Stadt Monstropolis daran, die Schreie von Menschenkindern als Energiequelle zu nutzen. Die Geschichte beginnt in der Monsters, Incorporated-Fabrik, wo die Erschrecker über Portale in Kinderzimmer eindringen, um Schreie zu sammeln. Die Arbeit gilt als gefährlich, da Kinder als tödlich für Monster angesehen werden. Doch die Energieproduktion sinkt, weil Kinder schwerer zu erschrecken sind. Der CEO der Firma, Henry J. Waternoose III, ist entschlossen, diesen Rückgang zu verhindern und die Firma zu retten.
- Amazon Prime Video (Video on Demand)
- Peter Docter (Director)
- Audience Rating: Freigegeben ab 6 Jahren
Eines Abends entdeckt der Top-Erschrecker James P. „Sulley“ Sullivan versehentlich ein Menschenkind in der Fabrik, das durch eine aktive Tür in die Monsterwelt gelangt ist. Sulley und sein Freund Mike Wazowski versuchen verzweifelt, das Kind namens Boo zurückzubringen, während sie vor den Behörden und der Konkurrenz fliehen. Die beiden entdecken jedoch bald, dass Boo nicht nur harmlos ist, sondern ihr Lachen mehr Energie erzeugt als Schreie. Kann Sulley das Geheimnis von Boo nutzen, um die Energiekrise in Monstropolis zu lösen und dabei seine Freundschaft zu Mike bewahren?
Besetzung / Darsteller, Regie und Drehorte vom Film
„Die Monster AG“ (Originaltitel: Monsters, Inc.) ist ein 2001 erschienener computeranimierter Kinofilm von den Pixar Animation Studios in Zusammenarbeit mit Disney. Die Regie führten Pete Docter, David Silverman und Lee Unkrich. Das Drehbuch schrieben Dan Gerson, Andrew Stanton, Jonathan Roberts, Robert Baird und Rhett Reese. Produziert wurde der Film von Darla K. Anderson, und die Musik komponierte Randy Newman zusammen mit Ira Hearshen. Die Kamera führten Jean-Claude Kalache und Louis Rivera, während der Schnitt von Robert Grahamjones, Ken Schretzmann, Jim Stewart, Lee Unkrich, Torbin Xan Bullock und Katherine Ringgold übernommen wurde. Der Film hat eine Länge von 92 Minuten und eine Altersfreigabe von FSK 6.
In der Besetzung sprechen John Goodman den James P. „Sulley“ Sullivan, Reinhard Brock übernimmt die deutsche Synchronisation. Billy Crystal leiht Michael „Mike“ Glotzkowski seine Stimme, im Deutschen spricht ihn Ilja Richter. Die Rolle der Buh wird im Original von Mary Gibbs und in der deutschen Version von Maya und Kim McMahon gesprochen. Jennifer Tilly spricht Celia, während Sissi Perlinger sie auf Deutsch synchronisiert. Weitere Rollen umfassen Bonnie Hunt als Fräulein Burdine Flint (Marina Köhler), Frank Oz als Fungus (Ulrich Frank) und James Coburn als Henry J. Waternoose III (Helmut Krauss). Der Film gewann 2002 unter anderem den ASCAP Film and Television Music Award und einen Oscar für den besten Song. Die Monster AG spielte weltweit über 577 Millionen US-Dollar ein und war zeitweise der zweithöchste animierte Film aller Zeiten.
Zusammenfassung & Story vom Film „Die Monster AG“
In Monstropolis gewinnen Monster Energie aus den Schreien von Kindern. Die Firma Monsters, Incorporated beschäftigt „Erschrecker“, die durch magische Türen in die menschliche Welt gehen. Kinder werden als giftig angesehen und Schreie sind die Energiequelle. Doch Kinder lassen sich schwerer erschrecken und die Energieproduktion sinkt. Henry J. Waternoose III, der Geschäftsführer, will die Firma retten.
Eines Abends entdeckt Sulley eine aktive Tür im Bereich seines Rivalen Randall. Er lässt versehentlich ein Menschenkind herein. Das Mädchen entkommt nach Monstropolis und stört Sulley und Mike bei einem Date. Andere Monster sehen das Kind und Chaos bricht aus. Sulley und Mike fliehen mit dem Mädchen, bevor die Kinderdetektionsbehörde (CDA) eintrifft. Sie verstecken das Mädchen und erkennen, dass ihr Lachen mehr Energie erzeugt als Schreie.
Waternoose entpuppt sich als Komplize
Am nächsten Tag verkleiden Sulley und Mike das Mädchen als Monster. Mike möchte es durch irgendeine Tür zurückschicken, aber Sulley besteht auf die richtige Tür. Sulley nennt das Mädchen „Boo“. Randall lauert auf das Mädchen, erwischt jedoch Mike. Randall enthüllt seinen Plan, Kinder zu entführen und Schreie zu ernten. Sulley rettet Mike und sie informieren Waternoose. Doch Waternoose ist Randalls Komplize und verbannt Mike und Sulley.
Sulley kehrt allein zurück und rettet Boo vor dem Schrei-Extraktor. Mike kommt zurück, sie entlarven Randall und werfen ihn durch eine Tür. Boo greift Randall an und sie zerstören die Tür. Waternoose und die CDA versuchen, sie zu verhaften. Mike zeichnet Waternooses Geständnis auf und die CDA verhaftet ihn. Roz erlaubt Sulley, Boo nach Hause zu bringen, bevor ihre Tür zerstört wird. Sulley reorganisiert die Firma, um Energie durch Kinderlachen zu gewinnen. Mike wird der beste Komiker und Sulley der neue CEO. Später überrascht Mike Sulley mit der wieder aufgebauten Tür von Boo. Sulley trifft Boo wieder.
Kritiken und Fazit zum Film „Die Monster AG“
„Die Monster AG“ bietet eine originelle und herzerwärmende Geschichte, die in einer Welt spielt, in der Monster die Schreie von Kindern als Energiequelle nutzen. Die animierten Charaktere Sulley und Mike bringen humorvolle und emotionale Momente, während sie versuchen, das versehentlich eingeschleuste Menschenkind Boo zurück in ihre Welt zu bringen. Die Animation ist beeindruckend und die Synchronsprecher, sowohl im Original als auch in der deutschen Fassung, leisten hervorragende Arbeit. Insbesondere die Musik von Randy Newman trägt zur stimmungsvollen Atmosphäre bei und erhielt verdientermaßen einen Oscar für den besten Song.
Der Film überzeugt durch seine cleveren Dialoge und die tiefgründige Handlung, die sowohl Kinder als auch Erwachsene anspricht. Die Figurenentwicklung, besonders die Beziehung zwischen Sulley und Boo, ist ein zentraler Aspekt, der emotional berührt. „Die Monster AG“ bleibt auch heute noch ein Klassiker unter den Animationsfilmen, der mit Witz und Herz überzeugt. Trotz der düsteren Prämisse, Kinder zu erschrecken, vermittelt der Film eine positive Botschaft über Freundschaft und Mut. Zusammenfassend bleibt „Die Monster AG“ ein beeindruckender Film, der nicht nur visuell, sondern auch inhaltlich glänzt.