Feiern in Berlin - Eine Nacht in der Hauptstadt ohne das Q'Dorf
Feiern in Berlin – nicht von ungefähr kommt der Ruf von Berlin als Partymetropole. Berlin ist weltweit berühmt für die unterschiedlichsten und exklusivsten Nachtclubs. Von Techno, Deep, Hip-Hop bis Electro, es ist alles dabei, die erstklassige Musik lässt die Nacht zu einem unvergesslichen Erlebnis werden. Die vielen Clubs haben viel für alle Geschmäcker zu bieten und sind so nirgends wo anders zu finden.
Die beliebtesten Clubs zum Feiern in Berlin
Ein legendärer Abend ist hier nicht zu viel versprochen. Zur besseren Übersicht stellen wir Euch die 11 angesagtesten und beliebtesten Clubs zum Feiern in Berlin vor.
#1 Katerblau
Katerblau -Nachts sind alle Katzen blau. (ehemals das Katerholzig), ist ein an der Spree gelegener Club für alle Techno-Fanatiker. Der Club verfügt über ein hauseigenes Label „Katermucke“ und sorgt für entspannte, so wie auch energetische Technosounds. Eine insgesamt breite Palette von Techno- und House DJ’s ist dort wiederzufinden.
Vorsorglich wird darauf geachtet, dass eine ausgewogene Menge an Stammgästen und Neuankömmlingen vorhanden ist.Jedoch ist der Club für die strenge Auswahl der Gäste bekannt. Das Außengeläande verläuft auf einem angelegten Boot, so im Sommer auch Dj’s auflegen und für gute Laune sorgen. Der Club öffnet in der Nacht von Freitag auf Samstag und dann wider von Samstag auf Sonntag und hat dann durchgehend bis Montagabend geöffnet. Außerhalb dieser Öffnungszeiten finden dort des öfteren auch kulturelle Veranstaltungen statt.
#2Chalet
Nicht weit weg findet sich der mehrstöckige Club „Chalet“. Das umfunktionierte Wohngebäude hat einen eleganten Charme und lädt Feierlustige zu einem abwechslungsreichen Abend ein. Dieser Club wird allerdings vom jungen Publikum bevorzugt. Hier dauert eine Party auch mal bis zum nächsten Nachmittag an. Ein Außenbereich zum Luftschnappen ist vorhanden und wird von vielen Besuchern gelobt.
#3 House of Weekend
In zentraler Lage, direkt am Alexanderplatz ist das House of Weekend. Hier wurde erst 2014 neu umgebaut und überzeugt nun nicht nur mit der zentralen Lage die Touristen und übrigen Besucher, sondern auch durch sein modernes Design. Hier sind alle Willkommen, die es gerne etwas schicker mögen. Auf der Dachterasse hat man eine schöne Aussicht auf den Alexanderplatz.
#4 ://about blank
Eine besondere Möglichkeit bietet das :// about blank, hier kann man im Sommer im Club-Gartens von Berlin die Hüften schwingen lassen. Es wurde 2010 eröffnet und wird seit je her von einer gleichberechtigten Gemeinschaft geführt, die der Antifa-Szene zugehörig sein soll. und hier wird House, Techno und auch Dubsteb vertreten. Zu entdecken ist hier in vor allem junges und bunt-gemischtes Publikum. Hin und wieder werden kleine Konzerte veranstaltet.
#5 Panorama Bar/ Berghain
Wer sich auf der Suche nach einem Techno-Club nach Berlin begibt, sollte vor allem im Osten der Stadt fündig werden. Berghain gilt als einer der berühmtesten Techno-Clubs auf der Welt. 2004 wurde ein Teilbereich neu eröffnet, die sogenannte Panorama Bar. Als bester Techno- Club gibt die Panorama Bar/ Berghain. Mit dem außergewöhnlichen und exklusiven Line-Up können nur wenige mithalten. Wer an der legendären Tür vorbeikommt, wird diese Nacht nicht so schnell vergessen.
#6 Tresor
Eine stabile Alternative zum Berghain, bietet der Techno-Tempel Tresor. Seit 1991 zählt dieser zu den bekanntesten Techno-Clubs Berlin. Schon zahlreiche DJ’S haben hier aufgelegt und sogar ihre Karriere begonnen. Der Club überzeugt zusätzlich mit einem hauseigenen Plattenlabel „Tresor Records“ und prägte die Entwicklung des Technos in Deutschland so wie in Europa. Wem z. B. kein Eintritt im Berghain gewährt wurde, findet hier eine super Alternative. Auch hier ist hinsichtlich guter Musik und Größe, alles gegeben.
#7 KitKat Club
Diejenigen, die gerne ihre Hüllen zu House, Techno und Trance auf vier Floors fallen lassen möchten, sind hier genau richtig. Der Club ist nicht nur für die Musik und die Partys, sondern auch für die Freizügigkeit bekannt. Der Fetisch-Club hat sich innerhalb von 20 Jahren einen festen Platz in der Party-Szene erkämpft. Oft wird von den Besuchern dort der sexuelle Akt ausgeübt, wodurch der Club fälschlicherweise den Ruf als Swingerclub gewonnen hat.
In Berlin-Mitte findet sich dieser Fetisch-Club und ist für Personen jeden Alters zugänglich. Handys sind hier übrigens nicht erlaubt und müssen an der Garderobe abgegeben werden.
#8 Polygon
Etwas abseits des üblichen Touristen-Wegs im Osten, findet man das Polygon (ehemals Kosmonaut). Im Winter stehen drei Floors offen, im Sommer zusätzlich noch der Gartenfloor für alle Freiluft-Fanatiker. Es findet sich ein bunt-gemischtes Publikum wieder. Das Polygon ist aufgrund des neuen Betreibers seit 2018 noch nicht ganz in das Berliner Nachtleben integriert worden und ist deshalb noch nicht ganz so bekannt wie manch anderer.
#9 Sisyphos
Auch hier besteht die Möglichkeit im Sommer eine schöne Nacht im Freien zu verbringen. Das Sisyphos befindet sich an der Rummelsburger Bucht und ist angesiedelt in einer ehemaligen Fabrik für Hundekuchen. Das Sisyphos zählt zu den zehn meist vertretenen Clubs in Berlin im Bereich der elektronischen Musik. Ein toller, alternativer Club zum entspannten Feiern mit einem gemischten Publikum.
#10 Prince Charles
Wer sich zwischen House und Hip-Hip nicht einig ist, wird den Club als perfekt empfinden. Durch die äußerst erfolgreichen Veranstaltungen wie „Burgers & Hip-Hop“ ist der Club eine gern gesehene Abwechslung in der Clubszene. Mit einem Innen- und Außenbereich hat der Club viel zu bieten.
#11 Das QDorf – die Legende von Berlin
Das Q-Dorf wurde 1975 als der größte Club mit 18 Bars eröffnet. Bis zu 2500 Gäste konnten in der Erlebnisdiskothek in der 90ern ausgelassen feiern. Der Club war in mehrere kleine Floors unterteilt, für Jeden etwas dabei. Auf über 2000 qm ist es nie langweilig geworden, der Club war unter anderem berühmt wegen des gemischten Publikums zum Feiern in Berlin. Im Jahr 2015 wurde das QDorf, der legendäre und vielleicht berühmteste Club von Berlin, dauerhaft geschlossen.
Fast ganze 40 Jahre wurde dort ausgelassen gefeiert, bis die Zeit der Bunker-Kneipen ablief. Ein Problem für die Schließung war der Verkauf von Alkohol an Minderjährige, was dem damaligen Clubbesitzer in vorgeworfen wurde. Die Zeit vom Q-Dorf (Joachimsthaler Str. 15 / Web: qdorfberlin.de) war abgelaufen.
#12 Steinhaus Berlin – Feiern im Prenzlauer Berg
Bis vor einigen Jahren gab es noch das Steinhaus, welches im Bezirk Prenzlauer Berg (Steinhaus Club; Straßburger Straße / www.steinhaus-berlin.de) als Party Location die Besucher angezogen hat. Leider musste das Steinhaus nach 20 Jahren existenz seine Türen schließen und anderen Bauprojekten weichen. Nach der Abschiedsparty im Steinhaus stand jedoch fest, das es eine neue Location geben wird und weitere Partys im „James and June“ gefeiert werden können. Die neue Location befinden sich auf der Karl-Marx-Allee und bietet auf zwei Floors Platz für 50 bis 200 Partygäste. Besonderes Highlight vom neuen James and June ist der kleine Pool, welcher im Sommergarten gerade an heißen Tagen für zusätzliche Abkühlung und Spaß sorgen kann.
#13 Sanatorium ²³ – die Rotgetönte Party-Klinik
Leider hat die beliebte Klinik für Party und Musik „Sanatorium 23“ inzwischen den Betrieb eingestellt. In der Frankfurter Allee 23 konnte man im Sanatorium23 feiern bis der Arzt kommt. Dabei wurde das Wort „Arzt“ bewusst gewählt, denn das Konzept vom Sanatorium 23 war ganz dem Thema Krankenhaus gewidmet. So war es nicht verwunderlich, das durchsichtige Plastikvorhänge und kubische Hocker als Ausstattung für die Lounge-Bar gewählt wurden. Spätestens ab 21 Uhr war die Klinik geöffnet und Besucher konnten sich von Damen in Krankenschwester-Outfits leckere Cocktails servieren lassen. Passend dazu gab es Musik von wechselnden DJ’s, die für die nötige Stimmung gesorgt haben. Ein besonderes Highlight vom Sanatorium 23 war die Getränkekarte, die optische einem Periodensystem glich, so wie jeder es von früher aus dem Chemie-Unterricht kennt. Es hat bestimmt einige Tage gedauert, die jeweiligen Elemente mit passenden Drinks zu benennen (Beispiel: „Al“ steht in dem Fall nicht für Aluminium, sondern für ein Alster Getränk usw.).