La La Land
„La La Land“ ist ein modernes Filmmusical von Damien Chazelle, das die Geschichten von Sebastian „Seb“ Wilder, einem leidenschaftlichen Jazzpianisten, und Mia Dolan, einer ehrgeizigen Schauspielerin, erzählt. Ihre erste Begegnung ist alles andere als romantisch, doch ihre Wege kreuzen sich immer wieder in der lebhaften Stadt Los Angeles. Seb träumt von einem eigenen Jazzclub, während Mia erfolglose Vorsprechen durchläuft und ihre Leidenschaft für die Schauspielerei nicht aufgibt. Beide kämpfen gegen die Herausforderungen ihrer jeweiligen Branchen und finden Trost und Inspiration in der Gesellschaft des anderen.
- Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
- Ryan Gosling, Emma Stone (Schauspieler)
- Damien Chazelle(Regisseur) - Damien Chazelle(Autor) - Gary Gilbert(Produzent)
- Zielgruppen-Bewertung:Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Seb und Mia entwickeln eine besondere Beziehung, die sowohl von ihrer Liebe zur Kunst als auch von den Schwierigkeiten des Lebens geprägt ist. Ihre gemeinsame Reise führt sie zu romantischen Schauplätzen und intensiven Auseinandersetzungen, bei denen sie ihre Träume und Kompromisse hinterfragen müssen. Während sie sich gegenseitig ermutigen, verfolgen sie ihre eigenen Ziele, was zu Spannungen und Missverständnissen führt. Können Seb und Mia ihre persönlichen Träume verwirklichen, ohne ihre Beziehung zu opfern?
Besetzung / Darsteller, Regie und Drehorte vom Film
„La La Land“ ist ein US-amerikanisches Filmmusical unter der Regie von Damien Chazelle, das 2016 veröffentlicht wurde. Der Film basiert auf einem Originaldrehbuch von Chazelle und wurde von Fred Berger, Gary Gilbert, Jordan Horowitz und Marc Platt produziert. Die Musik komponierte Justin Hurwitz, während Linus Sandgren für die Kameraarbeit verantwortlich war und Tom Cross den Schnitt übernahm. In den Hauptrollen spielen Ryan Gosling als Sebastian „Seb“ Wilder und Emma Stone als Mia Dolan. Weitere Besetzungen umfassen John Legend als Keith, J. K. Simmons als Clubmanager Bill, Rosemarie DeWitt als Laura Wilder, Finn Wittrock als Greg Earnest und Tom Everett Scott als David. Der Film hat eine Altersfreigabe von FSK 0 und dauert 128 Minuten.
„La La Land“ feierte seine Premiere am 31. August 2016 bei den 73. Internationalen Filmfestspielen von Venedig. In den USA startete der Film am 2. Dezember 2016 limitiert in den Kinos und kam am 12. Januar 2017 in die deutschen Kinos. Das Filmmusical, im Cinemascope-Format gedreht, erhielt mehr als 200 Auszeichnungen, darunter sieben Golden Globe Awards und sechs Oscars. Bei einem Budget von 30 Millionen US-Dollar erzielte der Film weltweite Einnahmen von rund 446 Millionen US-Dollar. In Deutschland lockte „La La Land“ 1,7 Millionen Besucher in die Kinos und belegte Platz 15 der bestbesuchten Filme des Jahres 2017.
Zusammenfassung & Story vom Film „La La Land“
Sebastian „Seb“ Wilder, ein Jazzpianist, und Mia Dolan, eine angehende Schauspielerin, begegnen sich erstmals während eines Verkehrsstaus in Los Angeles. Seb wird wütend, während Mia nach einem anstrengenden Tag bei einem missglückten Vorsprechen frustriert ist. Ihre Mitbewohner nehmen sie abends zu einer glamourösen Party in den Hollywood Hills mit, in der Hoffnung, ihre Karriere voranzutreiben. Doch nach einer enttäuschenden Nacht wird ihr Auto abgeschleppt, und sie geht niedergeschlagen nach Hause.
Seb improvisiert während eines Auftritts in einem Restaurant Jazz, obwohl der Besitzer nur traditionelle Weihnachtslieder wünscht. Mia hört ihn spielen, tritt ein und beobachtet, wie er wegen Ungehorsamkeit gefeuert wird. Sie versucht, ihn zu loben, aber er weist sie schroff ab. Monate später treffen sie sich auf einer Party wieder, wo Seb in einer 1980er Pop-Coverband spielt. Nach dem Auftritt gehen sie zu ihren Autos und bedauern, den schönen Abend trotz ihrer offensichtlichen Chemie verschwendet zu haben.
Streit um Träume
Seb besucht Mia an ihrem Arbeitsplatz und sie zeigt ihm das Warner Bros. Gelände, wo sie als Barista arbeitet. Er nimmt sie mit in einen Jazzclub und teilt seine Leidenschaft für Jazz und den Traum, einen eigenen Club zu eröffnen. Seb lädt Mia zu einer Vorführung von „Rebel Without a Cause“ ein und sie sagt zu, obwohl sie eine Verabredung mit ihrem Freund vergisst. Gelangweilt verlässt sie das Date und findet Seb im Kino. Nach einer Projektorpanne verbringen sie den restlichen Abend romantisch im Griffith Observatory.
Mit Sebs Ermutigung beschließt Mia, ein Ein-Personen-Stück zu schreiben. Seb tritt regelmäßig in einem Jazzclub auf und sie ziehen zusammen. Ein ehemaliger Bandkollege bietet Seb eine Position in einer neuen Jazz-Fusion-Band an, die ihm ein festes Einkommen verschafft. Obwohl die Band einen Pop-Stil spielt, stimmt Seb zu, nachdem er Mia hört, wie sie ihrer Mutter von seiner Karriere erzählt. Die Band hat Erfolg, aber Mia erkennt, dass dies nicht die Musik ist, die Seb spielen will. Ein Streit eskaliert, als sie ihm vorwirft, seine Träume aufzugeben, während er behauptet, sie mochte ihn mehr, als er erfolglos war.
Kritiken und Fazit zum Film „La La Land“
„La La Land“ besticht durch seine charmante Mischung aus Romantik und musikalischem Zauber. Regisseur Damien Chazelle schafft es, eine nostalgische Atmosphäre zu kreieren, die an klassische Hollywood-Musicals erinnert. Ryan Gosling und Emma Stone überzeugen als Sebastian und Mia, deren Chemie auf der Leinwand deutlich spürbar ist. Die Handlung folgt ihren Träumen und den damit verbundenen Herausforderungen, was zu emotionalen und authentischen Momenten führt. Besonders hervorzuheben sind die beeindruckenden Tanz- und Gesangsszenen, die trotz der nicht professionellen Tänzer und Sänger durch ihre Hingabe und Leidenschaft glänzen.
Die filmische Hommage an die goldene Ära Hollywoods und die romantische Darstellung der Stadt Los Angeles tragen maßgeblich zur Faszination des Films bei. Der Soundtrack von Justin Hurwitz ergänzt die visuelle Pracht perfekt und unterstreicht die melancholische und zugleich hoffnungsvolle Stimmung. „La La Land“ zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie Kunst und Realität miteinander kollidieren können, und hinterlässt einen bleibenden Eindruck durch seine poetische Darstellung von Liebe und Ambition. Der Film erinnert daran, dass Träume zwar schwer zu verwirklichen sind, aber die Reise dorthin oft die schönsten Geschichten schreibt.