Slot Machines: Der Unterschied zwischen mechanischen und Online Slots
Der einarmige Bandit ist der erste Vorläufer der heutigen Slots, vielen auch als Slot Machines geläufig. Bereits 1889 wurde das erste Gerät mit dem hübschen Namen „Black Cat“, aufgestellt. Nur 2 Jahre später wurde die erste Poker-Maschine auf den Markt gebracht. Hier konnte man Five Card Draw spielen und gegen den Automaten antreten.
1895 kann dann eine Slot-Maschine mit dem Namen Liberty Bell heraus, deren Prinzip bereits dem der heutigen Slots gleich war. Hier gab es 3 Rollen mit 5 Symbolen, die es miteinander zu kombinieren galt. Gratis Freispiele gab es zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
Money Honey kam erst 1963 auf den Markt. Das war die erste vollautomatische Slot-Maschine, die erstmals ohne einen menschlichen Assistenten imstande war, Gewinne bis zu 500 Münzen auszuzahlen. Das war der Beginn der Karriere elektronischer Spielautomaten.
Heutzutage gibt es Slots zu allen erdenklichen Themen. Entweder handelt es sich hierbei um komplizierte elektrische Geräte oder um Software im Internet. Die Beliebtheit der virtuellen Slots nimmt dabei immer mehr zu, weil Online Spielhallen aktuell im Fokus der Spieler stehen.
Die Klassiker unter den Spielautomaten
Um ein Verständnis für Spielautomaten zu bekommen, sollte man einen Blick auf deren Geschichte werfen. In Amerika wurden die ersten Slot Machines in den 1880er Jahre entwickelt. Bis zur Jahrhundertwende waren sie weit verbreitet und beliebt. Zu den wohl bekannteste Maschine gehört die, von Charles August Fey in San Francisco entwickelte „Liberty Bell“ mit drei Walzen. Zehn Elemente mit verschiedenen Symbolen gab es auf jeder Walze zu entdecken und die verschiedenen Kombinationen führten zu unterschiedlichen Gewinnen.
Auf den Symbolen der Liberty Bell zeigten sich Pferde, Karten und Glocken. Eine Münze wurde in den Slot geworden, danach wurde an einem Hebel gezogen und dann setzten sich die Walzen in Bewegung. Zeigte der Stillstand der Walzen 3 identische Symbole in einer Linie, so hatte man gewonnen. Hier funktionierte alles rein mechanisch. Die Gewinnwahrscheinlichkeit lag bei 10 x 10 x 10 = 1000, bzw. 1 zu 1000.
Allerdings war der Gewinn hier eher sehr gering. Die Liberty Bell spuckte 22 Münzen aus. Zu damaligen Zeiten verstand man nicht sehr viel von Wahrscheinlichkeitsrechnung, darum war man sehr überrascht, Geld zu verlieren. Das war der Grund, warum diese Slots schnell den Namen „the one-armed bandit“ bekamen, der sich auch in Deutschland als „Einarmiger Bandit“ übernommen wurde.
Die einfache Slot-Maschine
In der Tat gab es hier nicht viel zu verstehen, denn hier funktionierte tatsächlich alles so, wie es den Anschein hatte, da der Hebel direkt mit der Mechanik verbunden war, der die Walzen in Bewegung setzte. Das bedeutete, wenn der Hebel auf unterschiedliche Art und Weise bewegt wurde, beeinflusste das direkt die Drehung der Walzen.
Moderne Spielautomaten
Das Herz von jedem modernen Spielautomaten ist ein Computer, hierbei handelt es sich um den sogenannten Random Number Generator (RNG), einen Zufallsgenerator, der Zahlen aus einem bestimmten Zahlenraum auswählt. Für gewöhnlich handelt es sich hier um die Zahlen zwischen 0 und ein paar Milliarden. In diesem gigantischen Zahlenraum gehört jede Nummer zu einer einzigartigen Kombination von Symbolen auf den Walzen des Spielautomaten. Niemals hört der RNG auf zu arbeiten, denn in jeder Millisekunde wird eine Nummer ausgewählt. Letztlich arbeitet der RNG solange, wie er über eine Stromversorgung verfügt.
Auch hier wird eine Münze in den Slot gesteckt. Dann wird heute zumeist ein Knopf gedrückt, um das Spiel zu starten. Aber man findet auch heute noch Modelle, bei denen man an einem Hebel ziehen kann. Hier hat der Spieler dann eher den Eindruck, er würde sich an einem klassischen Einarmigen Banditen befinden.
Die Betätigung des Knopfes oder eben des Hebels bestimmt die exakte Zahl, die der RNG in diesem Moment gezogen hat. Dieser Wert wird an den Mechanismus, der die Walzen steuert, übermittelt. Sogleich drehen sich die Walzen und vermitteln den Eindruck, als ob die Entscheidung erst noch fallen würde. Faktisch hat sie aber längst stattgefunden.
Nach dem Stillstand der Walzen erscheinen die Symbole auf dem Bildschirm, doch sie spiegeln lediglich die Zahl wider, die im Vorfeld der RNG gezogen hat. Genau genommen ist also das Drücken des Knopfes, um das Drehen der Walzen zu starten, eher eine Show. Das hört sich vielleicht im ersten Moment nicht gut an, aber diese Art der Konstruktionen ermöglicht identische Slot Machines mit unterschiedlichen Auszahlungsraten. Spieler können sich hier zwischen den sogenannte „loose“ und „tight“ Slots entscheiden und ihre Spielweise an den Spielautomaten anpassen.
Online Spielautomaten: Free Spins und Willkommensbonus
Die Zahl der Online Casinos wächst und dank des heutigen schnellen Internets ist es auch für jedermann möglich, diese zu besuchen und für Unterhaltung zu sorgen. Oftmals bieten viele Online Casinos großzügige Willkommensboni zur Werbung neuer Kunden an.
Jeder, der sich in einem Online Casino neu registriert, kann davon profitieren. Die Online Casinos versprechen einen Willkommensbonus in Höhe des bis zu 5-fachen des ersten eingezahlten Betrages. Zahlt ein Neukunde also 10 Euro ein, kann er mit insgesamt 60 Euro spielen. Sollte es beim Spiel mit Bonusgeldern aber zu Gewinnen kommen, so können diese erst ausgezahlt werden, wenn der Bonusbetrag zu einem x-fachen umgesetzt wurde. Hier sind Werte zwischen 35 und 50 bei Slot Machines gängig.
Nicht selten kommt noch hinzu, dass diese Bonuspakete auch noch Free Spins für bestimmte Spieleautomaten enthalten. Diese Freispiele bieten eine ideale Möglichkeit, um neue Spielautomaten zunächst einmal in Ruhe auszuprobieren, bevor man hier um Echtgeld spielt. Am Ende gewinnt natürlich immer die Bank, aber ein paar unterhaltsame Momente wird man durchaus haben, sofern man sich ausreichend Limits setzt und nicht zu verkrampft an die Sache herangeht.