Charlotte Rampling: The Look
„Charlotte Rampling: The Look“ ist ein Dokumentarfilm, der Charlotte Rampling in einer Serie von Gesprächen mit engen Freunden und Künstlerkollegen zeigt. Regisseurin Angelina Maccarone strukturiert den Film in neun thematische Kapitel wie ‚Exposure‘, ‚Age‘ und ‚Taboo‘. Diese Kapitel beleuchten verschiedene Aspekte von Ramplings Leben und Karriere. Jedes Kapitel kombiniert persönliche Gespräche mit Filmausschnitten aus Ramplings bekanntesten Werken. Dadurch bietet der Film dem Zuschauer tiefgehende Einblicke in ihre Gedankenwelt und künstlerischen Ansichten.
- Audience Rating: Nicht geprüft
Der Film zeigt intime Momente und reflektierende Gespräche, in denen Rampling offen über ihre Erfahrungen spricht. Persönlichkeiten wie Peter Lindbergh und Paul Auster tragen dazu bei, die Vielseitigkeit und Tiefe ihrer Schauspielkunst deutlich zu machen. Diese Gespräche, gepaart mit Szenen aus Filmen wie „The Night Porter“ und „Swimming Pool“, ergeben ein umfassendes Porträt. Was treibt Charlotte Rampling an und welche Geheimnisse ihres Lebens werden durch diese Dialoge offenbart?
Besetzung / Darsteller, Regie und Drehorte vom Film
„Charlotte Rampling – The Look“ ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 2011 unter der Regie von Angelina Maccarone. Charlotte Rampling spielt sich selbst. Weitere Mitwirkende in der Besetzung sind Peter Lindbergh (Segment „Exposure“), Paul Auster (Segment „Age“), Barnaby Southcombe (Segment „Resonance“), Juergen Teller (Segment „Taboo“), Frederick Seidel (Segment „Demons“), Franckie Diago (Segment „Desire“), Anthony Palliser (Segment „Death“), Cynthia Fleury und Joy Fleury (beide Segment „Love“). Das Drehbuch stammt ebenfalls von Maccarone, und Anjali D’Souza produzierte den Film. Die Kameraarbeit leisteten Judith Kaufmann und Bernd Meiners, während Bettina Böhler den Schnitt übernahm.
Der Film wurde in den Vereinigten Staaten, in der Nähe von New York, sowie in London und Paris gedreht. Die deutsche Premiere fand am 2. Oktober 2011 auf dem Filmfest Hamburg statt. Mit einer Laufzeit von 99 Minuten und einer Altersfreigabe ab 12 Jahren bietet der Dokumentarfilm tiefe Einblicke in das Leben der Schauspielerin. „The Look“ wurde 2012 für den Deutschen Filmpreis in der Kategorie „Bester Dokumentarfilm“ nominiert und erzielte in den USA Einnahmen von 17.580 US-Dollar. Die Produktion erfolgte durch Prounen Film, TAG/TRAUM Filmproduktion und Les Films d’Ici.
Zusammenfassung & Story vom Film „Charlotte Rampling: The Look“
„Charlotte Rampling: The Look“ ist ein Dokumentarfilm, der die Lebenswelt der Schauspielerin Charlotte Rampling erkundet. Regisseurin Angelina Maccarone gewährt dabei Einblicke in Ramplings Leben und Karriere durch Gespräche mit engen Freunden, Regisseuren, ihrem Ex-Mann und einem ihrer Söhne. Diese Gespräche sind in neun thematische Kapitel gegliedert, die jeweils verschiedene Aspekte von Ramplings Leben und Arbeit zeigen.
Im Kapitel ‚Exposure‘ spricht Rampling mit Peter Lindbergh und zeigt dabei einen Ausschnitt aus „Stardust Memories“ von Woody Allen. ‚Age‘ umfasst ein Gespräch mit Paul Auster und einen Filmausschnitt aus „La caduta degli dei“ von Luchino Visconti. ‚Beauty‘ präsentiert einen Ausschnitt aus „Swimming Pool“ von François Ozon. ‚Resonance‘ zeigt ein Gespräch mit ihrem Sohn Barnaby Southcombe und eine Szene aus „Georgy Girl“ von Silvio Narizzano. ‚Taboo‘ behandelt Ramplings Diskussion mit Juergen Teller und zeigt dabei eine Szene aus „Il portiere di notte“ von Liliana Cavani.
Von Dämonen bis Liebe: Ramplings finale Akte
Im Kapitel ‚Demons‘ reflektiert Rampling zusammen mit Frederick Seidel über Herausforderungen, begleitet von einem Ausschnitt aus „The Verdict“ von Sidney Lumet. ‚Desire‘ umfasst ein Gespräch mit Franckie Diago und eine Szene aus „Vers le sud“ von Laurent Cantet. ‚Death‘ zeigt eine Unterhaltung mit Anthony Palliser und einen Filmausschnitt aus „Sous le sable“ von François Ozon. Das abschließende Kapitel ‚Love‘ beinhaltet Gespräche mit Cynthia und Joy Fleury, untermalt von Szenen aus „Tristesse et beauté“ von Cynthia Fleury und „Max, mon amour“ von Nagisa Oshima.
Kritiken und Fazit zum Film „Charlotte Rampling: The Look“
„Charlotte Rampling: The Look“ ist ein faszinierender Dokumentarfilm, der Charlotte Ramplings Leben und Karriere durch eine Serie von Gesprächen beleuchtet. Regisseurin Angelina Maccarone strukturiert den Film in thematische Kapitel wie ‚Exposure‘, ‚Age‘ und ‚Taboo‘. Diese Gespräche mit engen Freunden und Künstlerkollegen bieten tiefgehende Einblicke in Ramplings persönliche und berufliche Erfahrungen. Besonders beeindruckend ist, wie der Film Filmausschnitte aus Ramplings bekanntesten Werken integriert, um die Vielfalt und Tiefe ihrer Schauspielkunst zu illustrieren.
Der Film besticht durch seine intime Atmosphäre, die durch die lockere Gesprächsführung und die Wahl der Drehorte verstärkt wird. Obwohl die Struktur manchmal episodisch wirkt, gelingt es dem Film, ein kohärentes Bild von Ramplings Persönlichkeit zu zeichnen. Ihr Charme und ihre Intelligenz ziehen den Zuschauer in ihren Bann und machen jede Szene zu einem Genuss. Maccarone schafft es, die Komplexität und Tiefe von Ramplings Leben und Werk eindrucksvoll darzustellen, was „Charlotte Rampling: The Look“ zu einem Muss für jeden Filmfan macht.