The Mechanic
„The Mechanic“ beginnt mit einem spektakulären Auftragsmord, bei dem Arthur Bishop einen kolumbianischen Kartellboss in dessen Pool ertränkt. Nach seiner Rückkehr nach Louisiana erhält Bishop von seinem Arbeitgeber Dean, dargestellt von Tony Goldwyn, den Auftrag, seinen Freund und Mentor Harry McKenna zu töten. Dean behauptet, Harry habe eine fehlgeschlagene Mission in Südafrika verraten, was Bishop widerwillig dazu bringt, den Auftrag auszuführen.
- Amazon Prime Video (Video on Demand)
- Jason Statham, Ben Foster, Tony Goldwyn (Actors)
- Simon West (Director) - Richard Wenk (Writer) - René Besson (Producer)
- Audience Rating: Freigegeben ab 18 Jahren
Bei der Beerdigung von Harry trifft Bishop auf dessen Sohn Steve. Steve bittet Bishop, ihn als Auftragsmörder auszubilden, und beginnt seine Ausbildung mit einer scheinbar einfachen, aber gefährlichen Routine. Während Steve in die Welt der Auftragsmorde eingeführt wird, entdeckt Bishop, dass nicht alles so ist, wie es scheint. Warum musste Bishop seinen Mentor wirklich töten und welche dunklen Geheimnisse verbergen sich hinter Deans Auftrag?
Besetzung / Darsteller, Regie und Drehorte vom Film
„The Mechanic“ ist ein US-amerikanischer Action-Thriller, der im Jahr 2011 unter der Regie von Simon West entstand. Das Drehbuch schrieben Lewis John Carlino und Richard Wenk. In den Hauptrollen agieren Jason Statham als Arthur Bishop, Ben Foster als Steve McKenna, und Donald Sutherland als Harry McKenna. Weitere wichtige Rollen spielen Mini Anden als Sarah und Tony Goldwyn als Dean Sanderson. Der Film, produziert von David Winkler, Bill Charthoff und René Besson, hat eine Laufzeit von 93 Minuten und erhielt die Altersfreigabe FSK 18. Die Musik stammt von Mark Isham, die Kameraarbeit von Eric Schmidt und der Schnitt wurde von T. G. Herrington und Todd E. Miller durchgeführt.
Der Film ist eine Neuverfilmung des 1972 erschienenen Films „Kalter Hauch“ mit Charles Bronson. Die Dreharbeiten begannen am 14. Oktober 2010 in New Orleans, Louisiana und dauerten neun Wochen. Zu den Drehorten zählten das World Trade Center in der Innenstadt von New Orleans und der Algiers Seafood Market. Der Film erzielte weltweit Einnahmen von 76,3 Millionen US-Dollar, davon 29,1 Millionen in den USA. In Deutschland startete „The Mechanic“ am 7. April 2011 in den Kinos. Eine Fortsetzung mit dem Titel „Mechanic: Resurrection“ erschien im Jahr 2016, erneut mit Jason Statham in der Hauptrolle und unter der Regie von Dennis Gansel.
Zusammenfassung & Story vom Film „The Mechanic“
Hitman Arthur Bishop schleicht sich in das Haus eines kolumbianischen Kartellbosses und ertränkt ihn in dessen Pool. Zurück in Louisiana trifft er seinen Freund und Mentor Harry McKenna. Dean, Bishops Arbeitgeber, beauftragt ihn, Harry zu töten. Dean erzählt Bishop von einer fehlgeschlagenen Mission in Südafrika, bei der mehrere Auftragsmörder starben. Nur Dean und Harry kennen die Details. Widerwillig tötet Bishop Harry und lässt es wie einen Autodiebstahl aussehen. Bei Harrys Beerdigung trifft Bishop auf Harrys Sohn Steve. Er hindert Steve daran, einen Möchtegern-Autodieb aus Wut zu töten.
Steve bittet Bishop, ihn als Auftragsmörder auszubilden. Seine erste Aufgabe besteht darin, jeden Tag einen Chihuahua zur gleichen Zeit in ein Café zu bringen, um die Aufmerksamkeit seines Ziels, des Auftragsmörders Burke, zu erregen. Während Steve sich an die Routine gewöhnt, nimmt Bishop ihn mit, um einen Auftragsmord zu beobachten. Burke lädt Steve schließlich auf einen Drink ein. Entgegen Bishops Anweisung, Burke mit Rohypnol zu überdosieren, geht Steve mit ihm in dessen Wohnung. Als Burke beginnt sich auszuziehen, versucht Steve ihn mit einem Gürtel zu erwürgen, was in einem langen Kampf endet.
Steve und Bishop arbeiten zusammen
Dean missbilligt Bishops Einsatz von Steve, was die Vertragsregeln verletzt. Bishops nächstes Ziel ist der Kultführer Andrew Vaughn. Steve schlägt vor, ihm Adrenalin zu injizieren, um einen Herzinfarkt zu simulieren, woraufhin die Sanitäter eine tödliche Dosis Epinephrin verabreichen würden. Während der Vorbereitung taucht Vaughns Arzt auf und verabreicht ihm Ketamin, das die Adrenalinwirkung hemmt. Daher beschließen sie, Vaughn zu ersticken. Nach dem Mord werden sie von Wachen entdeckt und schießen sich den Weg frei, bevor sie separat nach Hause fliegen. Am Flughafen trifft Bishop auf einen Auftragsmörder, der die Mission in Südafrika überlebt hat und erfährt, dass Dean die fehlgeschlagene Mission inszeniert hat.
Bishop erkennt, dass Dean Harry verraten und ihn dazu gebracht hat, seinen Freund zu töten. Nach einem Angriff auf ihn und Steve rächen sich beide an Dean. Unterwegs sprengt Steve den Truck, in dem sich Bishop befindet. Steve kehrt zu Bishops Haus zurück, spielt eine Schallplatte ab und nimmt Bishops Jaguar E-Type. Auf dem Beifahrersitz findet er eine Notiz von Bishop: „Steve, wenn du das liest, bist du tot.“ Die Notiz bringt ihn zum Lachen, bevor das Auto explodiert. Eine weitere Explosion zerstört Bishops Versteck. Sicherheitsaufnahmen zeigen, dass Bishop vor der Explosion aus dem Truck entkommen ist. Er steigt in einen Ersatzwagen und fährt davon.
Kritiken und Fazit zum Film „The Mechanic“
„The Mechanic“ überzeugt als actionreicher Thriller, der insbesondere durch Jason Stathams charismatische Darstellung des Auftragsmörders Arthur Bishop punktet. Die Handlung dreht sich um Bishop, der seinen Mentor auf Befehl seines Arbeitgebers töten muss und dabei in ein Netz von Intrigen gerät. Die Regie von Simon West sorgt für eine stimmige Inszenierung mit gut choreografierten Kampfszenen und einer düsteren Atmosphäre. Ben Foster liefert als ungestümer Schüler eine solide Performance, die dem Film zusätzliche Dynamik verleiht.
Trotz vorhersehbarer Elemente bietet der Film spannende Unterhaltung, unterstützt durch einen gut durchdachten Handlungsverlauf und intensive Actionsequenzen. Besonders beeindruckend ist die finale Wendung, die den Film mit einem überraschenden und cleveren Ende abschließt. Einige Kritiker bemängeln zwar die fehlende Originalität der Story, doch Fans von Statham und gut gemachten Actionfilmen kommen auf ihre Kosten. Insgesamt stellt „The Mechanic“ einen gelungenen Beitrag zum Genre dar, der durch seine direkte und kompromisslose Art überzeugt.